Der perfekte Lebenslauf
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Ein guter Lebenslauf ist die Eintrittskarte zu einem Vorstellungsgespräch. Immer mehr Unternehmen sehen den Lebenslauf als das wichtigste Dokument der Bewerbung und konzentrieren sich in ihrem Auswahlprozess ganz besonders auf die Highlights & Facts, die der Bewerber in seinem CV darstellt. Doch wie sollte diese Darstellung aussehen und welche Informationen möchte der Personaler in dem Dokument finden? Hier erfahren Sie, wie Sie sich mit einem geschickten Aufbau und einem aussagekräftigen Layout direkt ins Vorstellungsgespräch befördern können!
Der erste Eindruck ist entscheidend. Das gilt nicht nur für persönliche Begegnungen, sondern auch für den Lebenslauf. Um die Aufmerksamkeit des Personalers zu gewinnen und einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen, ist ein durchdachter und strukturierter Lebenslauf zwingend erforderlich. Welche Eigenschaften und Fähigkeiten zeichnen Sie für die ausgeschriebene Stelle am meisten aus und welche Erfahrungen verschaffen Ihnen womöglich ein positives Alleinstellungsmerkmal gegenüber anderen Bewerbern? Genau das sind die Inhalte, die der Personaler Ihrer Bewerbung und vor allem Ihrem Lebenslauf so einfach und schnell wie möglich entnehmen möchte. Setzen Sie Ihre Top-Fähigkeiten und Karriere-Highlights daher direkt an den Anfang Ihres Lebenslaufs und verpacken Sie diese in einen kurzen einleitenden Absatz.
„Der angestrebte oder bereits absolvierte Abschluss sowie das Steckenpferd des Bewerbers müssen beim Blick in den Lebenslauf sofort ins Auge springen!“
Larissa Klose, Account Managerin aus Regensburg
Auf Basis Ihrer Einleitung gehen Sie zurück in die Vergangenheit. Führen Sie chronologisch die Karrierestationen auf, die Ihnen zu Ihrer heutigen Position verholfen haben. Verzichten Sie dabei auf eine lückenlose Darstellung all Ihrer bisherigen Stationen und priorisieren Sie Ihre Angaben: Der Personaler muss nur die beruflichen Schritte kennen, die Sie heute zu der ausgeschriebenen Position führen und bestens dafür qualifizieren. Ihre Eignung für die freie Stelle wird dabei besonders deutlich, wenn Sie die wesentlichen Schritte im Lebenslauf um kurze Angaben zu Ihren Aufgaben, Zielen und Verantwortlichkeiten bereichern. So werden Ihre Erfahrungen greifbar. Ihre schulische Laufbahn können Sie im Anschluss daran anführen. Je nach Lebenslauf reicht es aus, hier nur kurze Angaben zu machen. Wenn Sie sich jedoch noch am Anfang Ihrer Karriere befinden, bietet es sich an, Ihre schulische und universitäre Laufbahn näher zu beschreiben und in den Fokus der Bewerbung zu rücken. Führen Sie in dem Fall auch Praktika und weitere praktische Erfahrungen an und begründen Sie damit, dass Sie eine gute Besetzung für die freie Stelle sind.
Der letzte Abschnitt im Lebenslauf bietet Platz für persönliche Angaben sowie sonstige Qualifikationen und Kenntnisse. Hier können Sie Fremdsprachen, PC-Kenntnisse, Ihr soziales Engagement und gegebenenfalls Hobbys aufführen. Die goldene Regel ist auch hier: Führen Sie nur das auf, was zu der Stellenausschreibung passt und Ihnen bei der Ausübung der neuen Position hilft. Setzen Sie Akzente auf die Kenntnisse, die Sie besonders qualifizieren und nehmen Sie Abstufungen vor, damit Ihre Angaben richtig eingeordnet werden können. Versetzen Sie sich immer in die Perspektive des Personalers und überlegen Sie sich, welche Informationen zum Ausdruck bringen, dass Sie der perfekte Kandidat für die ausgeschriebene Stelle sind!
CV steht für "Curriculum Vitae" und bedeutet übersetzt aus dem Lateinischen "Lauf des Lebens". Hierbei handelt es sich also um ein Synonym für den Begriff "Lebenslauf".
Ein tabellarischer Lebenslauf listet die wichtigsten Daten eines Bewerbers in tabellarischer Form auf. Das heißt, der Werdegang einer Person wird kurz und gut übersichtlich auf 1 bis 2 Seiten dargestellt und gibt dem Personaler Einblick in die Berufserfahrungen, Kenntnisse und Fertigkeiten.
Welche Kenntnisse im Lebenslauf aufgeführt werden sollten, hängt von der ausgeschriebenen Stelle ab. In der Regel werden Sprachkenntnisse, IT-Kenntnisse, EDV-Kenntnisse, Weiterbildungen sowie Führerscheine aufgeführt.
Im besten Fall lassen sich die aufgeführten Hobbys mit der ausgeschriebenen Stelle in Verbindung bringen. Je nach Job eignen sich Hobbys, die Kreativität, Sportlichkeit, soziales Engagement oder zum Beispiel Technik-Affinitiät widerspiegeln.
Ob eine Vorlage aus dem Internet für Ihre Bewerbung von Vorteil sein kann, hängt im starken Maße von der Vorlage ab. Die Muster und Vorlagen aus dem Internet sind qualitativ sehr unterschiedlich. Unsere Empfehlung ist daher, jede Vorlage kritisch zu prüfen. In jedem Fall sollten Sie die Vorlage jedoch weder für den Lebenslauf noch für das Anschreiben 1:1 übernehmen. Werden Sie auch selber kreativ und passen Sie die Word Dokumente an Ihre Person sowie Ihre Bewerbung an.