1975 beginnt die Erfolgsgeschichte Brunels, als der Ingenieur Jan Brand sein Expertenwissen erstmals anderen Unternehmen projektbezogen anbietet. 

 

Der Bedarf an fachspezifischem Engineering-Know-how stellt sich als so groß heraus, dass Brand die Vision entwickelt, auch Ingenieurskollegen zu entsprechenden Arbeitsstellen zu verhelfen, um langfristig zur Stabilität regionaler und internationaler Arbeitsmärkte beizutragen. Aus dieser Idee entsteht Brands Unternehmen Multec, das den Schwerpunkt explizit auf die Suche nach temporären Arbeitsplätzen für hoch qualifizierte technische Spezialisten legt.

1995 

Gründung der Brunel GmbH mit 6 Mitarbeitern

2005 

1.000 Mitarbeiter und 29 Standorte

 

heute

Über 2.800 Mitarbeiter und 40 Standorte

Jan Arie und Jan Brand

Das kleine Ingenieurbüro wächst. Im Jahr 1987 expandiert Multec nach Antwerpen. Das Unternehmen diversifiziert weiter in neue Märkte und Bereiche, auch außerhalb des Engineerings, und passt sich dabei stets an kulturelle sowie rechtliche Besonderheiten an. Zwei Jahre später erfolgt die Umbenennung in Brunel, nach einem der größten Brückenbaupioniere und Ingenieure seiner Zeit: Isambard Kingdom Brunel. Zeitgleich erweitert das prosperierende Unternehmen getreu der Maxime „Spezialisten platzieren Spezialisten“ sein Portfolio um die Branchen Informations- und Telekommunikationstechnik, Recht, Finanzen sowie Versicherungen und Banken.

1995 wird mit der feierlichen Eröffnung der ersten Niederlassung in Bremen der Grundstein für den erfolgreichen Eintritt in den deutschen Markt gelegt. Mit anfänglich sechs Mitarbeitern beginnt die beeindruckende Geschichte der Brunel Deutschland GmbH. Bereits zur Jahrtausendwende ist Brunel Deutschland mit 24 Niederlassungen und rund 700 Mitarbeitern im gesamten Bundesgebiet vertreten.

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2004 feiert Brunel den Tarifabschluss mit der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft ver.di. Mit dem Inkrafttreten des ver.di-Tarifvertrages stellt das Unternehmen marktgerechte Entlohnungen sowie kontinuierliche Lohnsteigerungen für seine Mitarbeiter sicher und honoriert zusätzlich auch Qualifikation und Berufserfahrung. In 2005 wächst die Belegschaft auf über 1.000 Mitarbeiter.

Mit der Akquisition von Car Synergies im darauffolgenden Jahr schafft das Unternehmen nicht nur ein weiteres Alleinstellungsmerkmal, es erweitert auch sein Leistungsportfolio und reagiert auf diese Weise auf die erhöhten Kundenanforderungen. Die Zeichen stehen weiter auf Wachstum: Der Umsatz wird nahezu verdoppelt, die Mitarbeiterzahl wächst auf rund 1.600 Beschäftigte. 

Das Jahr 2010 ist stark geprägt von den Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise. Dennoch herrscht bei Brunel Aufbruchsstimmung: So wird die Brunel Austria GmbH gegründet sowie weitere Landesgesellschaften in Polen, Dänemark und der Schweiz. Das internationale Brunel Netzwerk umfasst damit weltweit über 100 Niederlassungen in 40 Ländern. 
 

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Nach einem der erfolgreichsten Jahre der Unternehmensgeschichte beginnt 2014 die Konsolidierungsphase im Segment der Engineering-Dienstleistungen. Mit kontinuierlichen Optimierungen der Prozesse sowie wichtigen Investitionen in die Infrastruktur stellt Brunel die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft. Mittlerweile umfasst unser Netzwerk allein in Deutschland über 40 Niederlassungen mit über 2.800 Mitarbeitern und weltweit 120 Standorten in 40 Ländern mit 12.000 Spezialisten.

 

Im Herbst 2017 wurde Jilko Andringa zum CEO von Brunel N.V. ernannt und trat damit in die Fußstapfen des langjährigen Vorstandsvorsitzenden Jan Arie van Barneveld. Jilko verfügt über 20 Jahre internationale Erfahrung im Engineering-Bereich.

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2020 feierte Brunel das 45. Jubiläum – ein starkes Signal für aktuelle und zukünftige Kunden sowie alle Spezialistinnen und Spezialisten.

Das Netto-Null-Ziel fest im Blick, markiert 2021 ein zukunftsweisendes Update: Brunel bündelt seine Kräfte mit denen des Rekrutierungspartners Taylor Hopkinson. Der renommierte, erfolgreiche Spezialist für Führungskräfte in den Renewables ergänzt unsere globale Präsenz mit umfassenden Branchenkenntnissen und einem facettenreichen Netzwerk. Die Dependancen sind verteilt über Asien, Europa, Nord- und Südamerika. Dies hebt unsere Service- und Qualitätsstandards für den gesamten Projektzyklus im Bereich der Energiewende auf ein neues Level.  

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Wenig später sorgt ein Zukauf zu einen erheblichen Qualitätszuwachs unseres Portfolios: 2022 ist das Jahr des Zusammenschlusses mit International Commissioning & Engineering Pte Ltd (ICE). Das technische Dienstleistungsunternehmen mit Sitz in Singapur ist Experte für das Management und die Durchführung von Großprojekten; die Fachkompetenzen reichen von der Inbetriebnahme und dem Start-up (CSU) über die Betriebsbereitschaft (OR) bis hin zur Fertigstellung und Bauoptimierung sowie Projektrisikosicherung. Das Fachwissen von ICE kombiniert mit dem Fachkräftepool von Brunel bildet die Basis für außergewöhnlich umfassende Projektlösungen vom Konzept bis zur Umsetzung.

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Seit dem 1. Juni 2024 ist Dirk Lind Geschäftsführer der Brunel GmbH; er folgt auf Markus Eckhardt, der die Position seit 2015 bekleidete. Lind verantwortet die Geschäfte in der Region DACH-CZ, also Deutschland, Österreich, Schweiz und Tschechien. Die Ausweitung des weltweiten Projektgeschäfts im Engineering und in der IT sowie die Begleitung von Unternehmen bei der innovativen Bewältigung der Transformation sind die Schwerpunkte, um die Organisation in den nächsten Jahren auf das nächste Level zu bringen.  

 

Auch bei Brunel N.V. gibt es einen Wechsel an der Spitze: Im Oktober 2024 folgt Peter de Laart, ehemaliger Chief Financial Officer, als CEO auf Jilko Andringa. Peter de Laart bekleidete die Position als CFO seit 2014, nachdem er 2012 zu Brunel wechselte.